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Mit der Abschaffung des Ehegattensplittings plant die SPD den nächsten Anschlag auf die Mittelschicht!

 „Ein Ehepaar, bei dem ein Partner 60.000 Euro verdient, ein Partner 20.000 Euro, hat ungefähr einen Vorteil von 1.700 Euro Ehegattensplitting. Das sind jetzt die Menschen, denen Lars Klingbeil was wegnehmen will? Die Menschen sind in der Krise bislang die großen Verlierer.

Die Inflation ist längst kein reines Prekariatsthema mehr. Die Krise ist schon lange in der Mittelschicht angekommen.“, so reagiert der stellvertretende Bundesvorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA, Dennis Radtke, MdEP, auf den Vorstoß des SPD-Vorsitzenden zur Abschaffung des Ehegattensplittings. „Die SPD ist völlig von der Rolle. Es ist ein Treppenwitz, dass ausgerechnet unter einem sozialdemokratischen Bundeskanzler kleine und mittlere Einkommen die großen Verlierer sind.“, so Radtke.

CDU-Politiker Radtke weiter: „Die Vorschläge werden immer absurder: erst will Bundesfamilienministerin Lisa Paus den Kreis der Empfänger des Elterngeldes eindämmen und jetzt möchte der SPD-Bundesvorsitzende das Ehegattensplitting abschaffen. Wer an Familien spart, spart an der Zukunft unseres Landes.“

Anstatt für echte Entlastungen zu sorgen, kämen immer neue Belastungen für die Menschen hinzu, so der CDU-Sozialexperte Dennis Radtke. Radtke: „Gerade in der derzeitigen Krise, müssen die Menschen sich auf Politik verlassen können. Die Ampel-Parteien haben im Bund und in Europa absolut den Kompass verloren für die Lebenswirklichkeit in unserem Land. Viele Menschen können sich die Fahrt zur Arbeit, eine warme Wohnung oder einen vollen Magen schlichtweg nicht mehr leisten. Das Maß ist nun endgültig voll.“ 

Radtke abschließend: „Wenn sich die Bürgerinnen und Bürger von Politik nicht mehr ernst genommen fühlen, treiben wir sie schlichtweg in die Hände von Populisten. Alle weiteren Belastungen für die Menschen in unserem Land müssen jetzt solange ausgesetzt werden, bis sich die allgemeine Lage verbessert hat. Wir brauchen jetzt endlich wirksame Entlastungen für kleine und mittlere Einkommen.“