Im Gespräch

Dennis Radtke MdEP

Geburtsjahr: 1979

Beruf: Gewerkschaftssekretär, Mitglied des Europäischen Parlaments

Familienstand: In einer Partnerschaft, eine Tochter

Sternzeichen: Stier

Hobbys: Fußball, klassische Musik, Lesen, Geschichte, Kunst und Kultur 

Fragen an Dennis Radtke MdEP
Blickpunkt Fröndenberg / Juli 2018

Was treibt Sie an?

Mein Ehrgeiz, mich für meine Mitmenschen einzusetzen. Außerdem wurde mir bereits durch meine beiden Großväter vorgelebt, dass es besser ist, sich selber politisch zu engagieren, als nur regieren zu lassen.

Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?

Vieles im Leben ist eine Mischung aus Fleiß, Glück und Zufall. Für mich ist es ein Privileg, dass ich die Chance erhalten habe, mein Hobby zum Beruf zu machen. Es gibt mir die Möglichkeit ständig mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen und ihre Lebenssituation durch politische Rahmenbedingun​gen konkret zu verbessern. Erfolge sind in der Politik auch immer eine Mannschaftsleistung. Ich bin ein dankbarer Mensch. Meine Erfolge müssen andere bewerten.

Als Kind wollten Sie sein wie?

… ein Dirigent. Es fasziniert mich bis heute, dass man so aus vielen einzelnen Talenten eine große künstlerische Darbietung schaffen kann.

Wie können Sie am besten entspannen?

Beim Lesen eines guten Buches oder beim Hören von klassischer Musik.

Was ist für Sie eine Versuchung?

Ich esse zu gerne und rauche zu viel.

Was war Ihr schönster Lust-Kauf?

Meine Frau ist der Meinung, dass Lustkäufe regelmäßig stattfinden, wenn ich mit antiquarischen Büchern wieder nachhause komme.

Welches Lied singen Sie gerne?

„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“, aus der Operette die Fledermaus von Johannes Strauß.

Wo hätten Sie gern einen Zweitwohnsitz?

Im Allgäu. Hier mache ich auch am Liebsten Urlaub.

Was können Sie gut kochen?

Einen mediterranen Nudelsalat.

Was wäre Ihre Henkers-Mahlzeit?

Sauerbraten nach Omas Rezept und dazu ein kühles Fiege-Pils.

Mit wem würden Sie gerne einen Monat tauschen?

Mit Papst Franziskus, um einmal Einblicke in die geheimen Archive des Vatikans zu erhalten.

Was sagt man Ihnen nach?

Viele Leute sagen, ich sei nachtragend. Das stimmt aber nicht. Ich vergesse nur nix.