Warning: Undefined variable $page in /mnt/web617/a1/12/54042612/htdocs/radtke2021/plugins/system/nicepage/nicepage.php on line 67 Dennis Radtke MdEP - Pressemitteilung

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Die Firma Geberit muss ihrer sozialen Verantwortung endlich gerecht werden – Mitarbeiter am Weseler Standort dürfen nach Schließungsplänen nicht im Regen stehen.


Über 300 Mitarbeiter am Weseler Standort der Schweizer Firma Geberit stehen nach den Schließungsplänen vor einer ungewissen Zukunft. 2026 soll die Produktion eingestellt werden. Die Gespräche zwischen dem Betriebsrat und der Firmenleitung sind bislang zu keinem aus Sicht der Belegschaft akzeptablen Ergebnis gekommen. Gefordert werden ein annehmbarer Sozialplan und eine Transfergesellschaft, um die zum Teil seit Jahren bei Geberit arbeitenden und sehr spezialisierten Beschäftigten in neue Arbeitsplätze zu vermitteln.

Nun haben die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, Bürgermeisterkandidat André Nitsche und Fraktionsvorsitzender Jürgen Linz den Bundesvorsitzenden der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), den Bochumer Europaabgeordneten Dennis Radtke, nach Wesel eingeladen. Die Delegation traf sich im Pop-Up-Store in der Weseler Innenstadt mit Vertretern des Betriebsrates unter Leitung des stv. Vorsitzenden Jörg Ahlhoff.

Fazit des Gesprächs: Die CDU-Vertreterinnen- und Vertreter werden sich weiterhin intensiv für eine für die Geberit-Beschäftigten akzeptable und zukunftsweisende Abwicklung des Werkes einsetzen und dazu auch erneut den NRW-Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann einbinden.
Dazu erklären:
Charlotte Quik MdL: „Die Firma Geberit geht unmöglich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Weseler Standort um. Die Firma hat Verantwortung für die Beschäftigten und ihre Familien und ich erwarte die Vorlage eines annehmbaren Sozialplanes und die Bildung einer Transfergesellschaft.“


Dennis Radtke MdEP und CDA-Bundesvorsitzender: „Wir müssen Druck auf das Management ausüben. Die unternehmerische Entscheidung, das Werk zu schließen,
muss man akzeptieren. Es geht jetzt nicht mehr darum, ist das richtig oder falsch. Aber wenn man eine solche unternehmerische Entscheidung trifft, nach Jahrzehnten hier am Standort die Produktion einzustellen, dann gehört es zur unternehmerischen Verantwortung, alles dafür zu tun, dass die Betroffenen nicht nur zu fairen Konditionen aus dem Unternehmen ausscheiden sondern auch über eine Transfergesellschaft einen Beitrag dazu zu leisten, dass es für die Beschäftigten auch nach Geberit beruflich weiter geht.“


Bürgermeisterkandidat André Nitsche:
„Es ist erschreckend zu sehen, was mit unseren Weseler Mitbürgerinnen und Mitbürgern geschieht. Deshalb steht in meinem Aufgabenheft ganz klar, dass wir die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach besten Kräften und bestem Wissen unterstützen werden.“


Beim Landesparteitag in Bonn am vergangenen Wochenende haben Charlotte Quik MdL und der CDA-Bundesvorsitzende Dennis Radtke MdEP NRW-Minister Laumann
noch einmal über den Stand der Dinge informiert und um Unterstützung gebeten. Der CDU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Linz hat ebenfalls Unterstützung angekündigt.
Auch der örtliche Bundestagsabgeordnete Sascha van Beek führt zurzeit intensive Gespräche.
In gut einer Woche soll eine Einigungsstelle ihre Arbeit aufnehmen, bestehend aus jeweils drei Mitgliedern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sowie einem Richter Charlotte Quik MdL, Dennis Radtke MdEP, Bundesvorsitzender der CDAAndré Nitsche, Ratsmitglied und Bürgermeisterkandidat.

 


Bildunterzeile:
(v.l.) Ratsmitglied und Bürgermeisterkandidat André Nitsche, Tobias Thiem (BR
Geberit Wesel), CDA-Bundesvorsitzender Dennis Radtke MdEP, Jörg Ahlhoff (stv.
BR-Vorsitzender Geberit Wesel), Sandro di Stefano (BR Geberit Wesel), Charlotte
Quik MdL, Marcel Klinger (BR Geberit Wesel), Fraktionsvorsitzender Jürgen Linz und
Sascha van Beek MdB.