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Dennis Radtke mit 85,4 Prozent auf Listenplatz 3 der CDU-Landesliste zur Europawahl gewählt

85,4 Prozent erhielt Dennis Radtke bei seiner Wahl auf den aussichtsreichen Listenplatz 3 der CDU-Landesliste zur Europawahl 2024. Die Landesvertreterversammlung der CDU Nordrhein-Westfalen fand am Samstag (3. Februar) statt. Hierzu kamen die Delegierten aus den 54 CDU-Kreisverbänden in Dortmund zusammen, um die Landesliste für die Wahl zu beschließen. Die CDU Bochum war mit drei Delegierten (Fee Roth, Julian Meischein und Dennis Radtke MdEP) und weiteren Gästen vor Ort auf der Versammlung vertreten.

Der Wattenscheider, Dennis Radtke (44), gehört seit 2017 dem Europäischen Parlament an. Dort ist er u.a. sozialpolitischer Sprecher seiner EVP-Fraktion. Der gelernte Industriekaufmann und ehemalige Gewerkschaftssekretär ist zudem NRW-Landesvorsitzender und stellvertretender Bundesvorsitzender des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA. Radtke gehört dem CDU-Landesvorstand an und ist stellvertretender Bezirksvorsitzender der CDU Ruhr, deren Spitzenkandidat für die Europawahl er auch ist.

Zu den ersten Gratulanten gehörte die CDU-Kreisvorsitzende Fee Roth: „Ich freue mich riesig über dieses starke Ergebnis für Dennis Radtke. Seine Platzierung auf der Landesliste gibt uns mächtig Rückenwind für den anstehenden Wahlkampf auch in Bochum und ist ein großer Vertrauensbeweis für seine bisherige Arbeit.“ Radtke mache mit Herzblut Politik. Er sei ansprechbar für die Menschen vor Ort und setze sich stets lautstark und mit Nachdruck für die Interessen des gesamten Ruhrgebiets in Brüssel und Straßburg ein, so Roth weiter. Fee Roth: „Influencer Index hat unseren Europaabgeordneten Dennis Radtke vor einigen Monaten zum einflussreichsten Sozialpolitiker im Europäischen Parlament gekürt. Vernünftige Politik und harte Arbeit zahlen sich also aus.“ Die CDU Bochum werde nun ihren Beitrag leisten, dass Dennis Radtke seine erfolgreiche Abgeordnetentätigkeit auch über die Europawahl im Juni 2024 hinaus fortsetzen könne. Roth: „Die Chancen, dass Bochum auch weiterhin einen Vertreter im Europäischen Parlament hat, stehen nach den heutigen Entscheidungen sehr gut!“

CDU-Landeschef, Ministerpräsident Hendrik Wüst, betonte die große Bedeutung der Europawahl: „Es ist wichtig, dass Europa stark bleibt und in entscheidenden Fragen noch stärker wird. Wir brauchen gemeinsame Antworten und Lösungen auf die großen Fragen unserer Zeit. Europa ist die Lösung, nicht das Problem. Nur Europa kann auch in Zukunft Frieden, Demokratie und Wohlstand für uns alle sichern.“

Ehrengast bei der Veranstaltung war der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber. Er rief die Wählerinnen und Wähler auf, an der Abstimmung am 9. Juni teilzunehmen: „Nehmen Sie diese Wahl ernst. Gehen Sie zur Wahl. Verteidigen Sie das demokratische Europa.“ Die CDU müsse ein starkes Ergebnis erhalten, um aus der Mitte heraus wieder für mehr Ordnung in Europa zu sorgen. „Unsere Aufgabe ist es, Populisten kleinzuhalten. Wir stehen für ein demokratisches Europa, mit starken Regionen und auf Grundlage des christlichen Wertefundaments“, betonte Weber.

Die vorgeschlagene Landesliste zeigt die Breite der CDU Nordrhein-Westfalen als echte Volkspartei. Generalsekretär Paul Ziemiak: „Wir haben ein starkes Team für die Europawahl. Es besteht aus vielen erfahrenen Kräften, die bereits jetzt eine wichtige Rolle haben. Hinzu kommen einige neue Kräfte, die mit frischen Ideen wichtige Impulse ins Europaparlament bringen werden. Besonders freue ich mich darüber, dass zum ersten Mal in der Geschichte unseres Landesverbands mehr Frauen als Männer auf der Wahlliste stehen. Der Frauenanteil auf der Gesamtliste liegt sogar bei zwei Dritteln. Die CDU Nordrhein-Westfalen macht den Wählerinnen und Wählern ein Angebot, das zu einer modernen Volkspartei passt.“

Spitzenkandidat Dr. Peter Liese ging insbesondere auf die Situation der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen ein: „Wir befinden uns in einer Rezession und an vielen Stellen gibt es Kurzarbeit. Viele Menschen sorgen sich um ihren Arbeitsplatz und ihren Wohlstand. Für diese Menschen müssen wir Politik machen. Wir müssen uns darum kümmern, dass unsere Wirtschaft Rückenwind und keinen Gegenwind bekommt.“ Es sei zum Beispiel gelungen, eine Verschärfung des Europäischen Chemikalienrechts vom Tisch zu nehmen. Auch die notwendige Transformation zur Klimaneutralität und die Bekämpfung des Arzneimittelmangels durch die Produktion der Arzneimittel vor Ort, benötigten eine starke Wirtschaft und gute Rahmenbedingungen, erklärte Liese.