„Die Menschen brauchen jetzt Entlastung und nicht erst nach der nächsten Bundestagswahl. Gerade kleinere und mittlere Einkommen und Alleinerziehende sind auf eine Unterstützung durch das Klimageld angewiesen.“
, so reagierte der CDU-Sozialexperte Dennis Radtke auf die Pläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), die Auszahlung des Klimageldes erst in der nächsten Legislaturperiode vornehmen zu wollen. Der stellvertretende Bundesvorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA erklärt weiter: „Der CO2-Preis ist gestiegen. Dadurch sind Tanken und Heizen teurer geworden. Durch haltlose Versprechungen der Ampel-Regierung wird die Wohnung auch nicht warm. Das ist eben soziale Gerechtigkeit und Respekt Marke Olaf Scholz und SPD!“
Netzentgelte, Mehrwertsteuer auf Gas auf Fernwärme, LKW-Maut würden zudem Lebensmittel weiter verteuern, mahnt der CDU-Politiker. Laut Radtke würde das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln prognostizieren, dass kleine und mittlere Einkommen und Alleinerziehende die großen Verlierer seien. Radtke: „Gerade diese Menschen brauchen das Klimageld!“
Der nordrhein-westfälische Europaabgeordnete weiter: „Mit ihrer Politik zerstört die Ampel-Regierung das letzte Vertrauen in die Demokratie in unserem Land und treibt die Menschen regelrecht Populisten von Links und Rechts in die Arme.“ Der CDU-Politiker Radtke fragt sich, wann die aktuelle Bundesregierung endlich politische Führung in Deutschland übernimmt. Eine schnelle Auszahlung des Klimageldes wäre dringend nötig gewesen, um den zu Jahresbeginn gestiegenen CO2-Preis für Verbraucher zu kompensieren, so Radtke: „Denn eine warme Wohnung und ein voller Magen dürfen in Deutschland keine Luxusgüter sein!“
Seit 2021 gibt es in Deutschland den CO2-Preis für alle fossilen Energieträger wie Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel. Der Verbrauch dieser Rohstoffe wird dadurch verteuert. Der Preis für den Ausstoß einer Tonne CO2 ist zum Jahreswechsel 2023/2024 von 30 auf 45 Euro gestiegen. 2025 soll der Preis 55 Euro betragen.